Fachlich ausbauen für den EMS-Markt:
Matthias Holsten bringt ersten Kunden über die EN 9100-Hürde

Innerhalb weniger Monate hat die matthias holsten e² consulting GmbH erstmals für einen süddeutschen EMS-Kunden die EN 9100-Zertifizierung für gesicherte Qualität umgesetzt. „Für einen KMUBetrieb muss dieser Schritt ein wohl überlegter sein. Schließlich ist es mit dem Audit alleine nicht getan. Die technologisch kontinuierliche Weiterentwicklung erfordert zudem regelmäßige Investitionen in den Maschinenpark wie auch in die Fortbildung des Personals“, äußerst sich der Hamburger EMS- und OEM-Berater Matthias Holsten. Nach seinen Erfahrungen schätzen EMS-Dienstleister diese, aufgrund des hohen Wettbewerbs notwendige, erweiterte Denkweise nicht immer mit der gebotenen Weitsicht ein.

Problemlos, ganz nach Plan: das Ergebnis guter Zusammenarbeit

Für die BESTec-etp Freiburg GmbH hingegen war dies ein von der Geschäftsleitung gut durchdachtes Projekt. „Wir haben den unschätzbaren Vorteil, mit verschiedensten Aufgaben betraut, schon mehr als zehn Jahre in der Luftfahrtindustrie etabliert zu sein“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Detlef Burger, „für uns war diese Überlegung ein sinnvoller Schritt, die Dienstleitungspalette für unsere Kunden zu erweitern. Wir decken jetzt einen noch breiteren Aufgabenbereich ab, der unsere Beratungs- und Fertigungskompetenz weiter stärkt“.

Mit Bernd Willimczik, Senior-Berater bei der matthias holsten e² consulting, war fachliche Rückendeckung auf dem Weg zur Normgestaltung garantiert. „Entscheidend war, dass der Kunde von seinem Vorhaben überzeugt an den Start ging und unsere Beratungskompetenz auf fruchtbaren Boden fiel“, betont Matthias Holsten. Schritt für Schritt ging man gemeinsam die Umsetzung der einzelnen Arbeitsetappen an, beginnend mit der Systemanalyse. Es galt, alle Kernprozesse zu überdenken und sie im Qualitätsmanagement-Handbuch normgerecht anzupassen. Was folgte, waren die Prozessbeschreibungen und die Arbeitsanweisungen, die man für das Unternehmen maßgeschneidert erarbeitete und anschließend implementierte.

„Das Ergebnis guter Zusammenarbeit zeigte sich besonders bei der Durchführung des internen Probeaudits“, ergänzt Berater Bernd Willimczik, „eine problemlose Zusammenarbeit, bei der die räumliche Entfernung von Hamburg in den Süden keine Rolle spielte. Wir sind zufrieden, wenn wir merken, dass der neue Qualitätsgedanke von der Unternehmensleitung bis zur Fertigungsebene nicht nur nach Vorgabe erfüllt, sondern von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch gelebt wird. Eine sicher anspruchsvolle Norm für ein mittelständisches Unternehmen, die mit guter Vorbereitung aber zu schaffen ist“.

11. August 2015

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